Sicherer und nachhaltiger Umgang mit EPS-Dämmstoffen auf der Baustelle - IVH Broschüre

Die richtige Handhabung von EPS-Dämmstoffen auf der Baustelle vermeidet Abfälle und auch den Eintrag von Mikroplastik in die Umwelt. Das Fachhandwerk trägt also auch zur Verbesserung der Ökobilanz vermeintlich weniger nachhaltiger Dämmstoffe bei. 

Die Broschüre spricht wichtige Nachhaltigkeitsthemen für die Herstellung der Dämmstoffe an:

• Recyclingfähigkeit von EPS 
• Vermeidung von Mikroplastikeinträgen in die Umwelt durch Granulate,

aber auch für die Verwendung auf der Baustelle:

• Vermeidung von Beschädigungen der Dämmplatten beim Transport und damit Abfall
• Schutz der Dämmplatten vor Witterung und damit Abfallvermeidung
• Rücknahmnesysteme für Dämmstoffabschnitte und Verpackungsmaterial

Hinweis: Details hierzu siehe Broschüre im Anhang

Viele Vorurteile der Vergangenheit gegen Polystyroldämmstoffe sind mittlerweile überholt.

Weiterführender → Link:

Polystyroldämmstoffe können (teilweise) auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Im nachfolgend verlinkten → Fallbeispiel mit 3 verschiedenen EPS-Dämmstoffen ist die in die Dämmstoffe hineingesteckte Energie bereits nach maximal etwas über einem Jahr wieder eingespart.

Die Treibhausgasemissionen (CO₂) für die Dämmstoffherstellung sind in weniger als einem Jahr wieder eingespart, wenn wie im Fallbeispiel mit einer Gasheizung geheizt wird.

Die Herstellung des biomassebilanzierten Polystyrols (teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen) benötigt doppelt soviel Energie wie normales EPS, trotzdem ist seine Treibhausgasemission im Endeffekt deutlich niedriger.