Richtlinie „Strukturierte Putzoberflächen – Visuelle Anforderungen“ 2017


Von:  GIT, Bodo Schmidt, Dr. Oliver Nicolai / 30.11.2017 / 17:42


Seit Jahrzehnten werden in Deutschland Fassaden hauptsächlich vom Stuckateur- und Malergewerbe verputzt.


In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass es wiederkehrend Meinungsverschiedenheiten zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern hinsichtlich der optischen Qualität der handwerklich erstellten Putzoberflächen gab. In vielen Fällen ist diese Frage sogar Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Die Richtlinie „Strukturierte Putzoberflächen - visuelle Anforderungen“ liegt nun in der überarbeiteten Fassung November 2017 vor und löst die Vorgängerversion März 2008 ab. Unter anderem gibt es folgende Änderungen zur Ausgabe 2008:
  • Auch bei intensiv eingefärbten Siliconharz- und Kunstharzputzen kann der Farbeindruck nach Trocknung uneinheitlich sein.
  • Die Steiflichtsituation wurde präzisiert.
  • Verschlossenen Gerüstankerlöchern können bei dunklen und intensiven Farbtönen optisch stärker sichtbar sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Toleranzen nach DIN 18202 grundsätzlich nicht für eine zufriedenstellende optische Beurteilung geeignet sind.
Die beteiligten Verbände stellen diese Richtlinie kostenlos zum Download zur Verfügung. Sie kann aber auch in gedruckter Form kostenlos beim Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz online im Maler- und Lackierershop online bezogen werden (Mindestabnahmemenge: 20 Stück) 

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